Vorbericht Torjäger

Vorschau 4. Frauen: Das Team von Max Pröbsting und Amir Kadora ist derzeit vom Pech verfolgt. Hatten wir im Spielbericht zur Partie gegen den SC Union 03 noch gehofft, dass gemeinsames Training es den Einzelspielerinnen  ermöglicht noch besser zu harmonieren und sich abzustimmen, so scheiterte dieses unter Woche im Ansatz. Montag mussten erneut aus diversen Gründen zahlreiche Spielerinnen dem Training fernbleiben. Sieben blieben übrig. Donnerstag wurden die Trainingsplätze witterungsbedingt gesperrt, sodass gar kein Training stattfinden konnte. Somit muss man mit gedämpften Optimismus der Partie beim SV Osdorfer Born, Sonntag 13 Uhr, Sportplatz Kroonhorst, entgegen blicken.

 

 

Symbolbild Bezirksliga West

 

HSV IV. mit Unentschieden gegen den Tabellenführer

Die 4. Frauen des HSV haben im Spiel gegen den SC UNION von 1903 e.V. aus Altona im Heimspiel am Sonnabend ein 2:2 erreicht. Dabei gab es das aus den letzten Spielen gewohnte Bild: Die Trainer Max Pröbsting und Amir Kadora mussten kreativ aus einem zusammengewürfelten Haufen eine Mannschaft aus 11 Spielerinnen bilden. [Klingt hart, ist aber so gar nicht böse gemeint. Fakt ist, dass diese Spielerinnen nicht zur Verfügung standen: Bianca Kleberc, Kristin Rosbander, Kaya Kappes, Alexandra Wolf, Saskia Wolf, Ann-Christin Lühmann, Elena Fisahn. Um nur einige zu nennen.

Mussten heute passen: (v. l.) Alexandra Wolf, Saskia Wolf, Kaya Kappes, Bianca Kleberc

Mussten heute passen: (v. l.) Alexandra Wolf, Saskia Wolf, Kaya Kappes, Bianca Kleberc

Pröbsting und Kadora dürften also durchsaus froh darüber sein, dass ab sofort und dauerhaft Jasmin Wolf und Sarah Borgwardt zum festen Bestandteil des Kaders gehören. Beide wechselten in den letzten Tagen von HSV III. zur HSV IV. und spielten heute von Beginn an.

(Information des Webmasters: Da bist du falsch informiert lieber Kuddel, Jasmin hat heute nur noch einmal um Max die Mannschaft aufzufüllen für ihre immer noch verletzten Schwestern

ausgeholfen! (Richtig ist Micky verlässt den HSVIII!!!)

Wie zuletzt üblich, halfen zudem Spielerinnen anderer HSV-Teams aus.

Klar musste also sein, dass keine eingespielte oder seit längerem gemeinsam trainierende Mannschaft als Team auf dem Feld stehen konnte. Auch gilt es zu berücksichtigen, dass einige Spielerinnen auf ungewohnten Positionen spielen mussten. Jasmin Wolf z. B. im rechten Mittelfeld (1. Halbzeit). Spielfluss und einstudierte Abläufe waren also ebensowenig zu erwarten, wie abgestimmte Spielabläufe.

Keine guten Voraussetzungen. Und das ausgerechnet gegen ein Team, dass in fünf Spielen fünf Siege geholt hatte und die Tabelle der Bezirksliga West anführt. SC Union 03.

Und siehe da, es folge dann auch ein Spiel mit vielen Abstimmungsproblemen, Missverständnissen und taktischen Fehlern. Dass es dennoch zu einem Punktgewinn reichte, lag an der individuellen Klasse der Einzelspielerinnen, die, sollten sie im Laufe der Saison zu einer Mannschaft zusammenwachsen, durchaus eine gute Rolle spielen könnten.

Nur jetzt muss man sich anscheinend damit begnügen, dass man aus der aktuellen Misere das Beste macht. Und dann ist ein Punkt im Heimspiel gegen den Tabellenführer nicht so übel. Auch wenn die Spielerinnen im Grunde für mehr gut wären.

Doch nun zum Spiel selbst.

Der Kreativkader des HSV lautete heute wie folgt:

Jessica Klemm (Tor), Sarah Borgwardt, Jasmin Wolf, Chiara Ernst, Alina Ogundipe, Kristin Witte, Laura Beschmann, Anke Retzlaff, Jaqueline Wolf, Julia Niekrenz, Jasmina Lüdemann, Patricia Zimmermann, Michelle Porsch.

Die erste Torchance hatte der SC Union, als Jessica Klemm per Fuß vor der heranstürmenden Melanie M. klären musste. Drei Minuten waren da gespielt. Und solche Situationen häuften sich in der ersten Halbzeit. Immer wieder durchbrachen die Spielerinnen des SC Union mit langen Bällen die Abwehrreihe des HSV. Die Viererkette hatte enorme Probleme sich zu finden. Hinzu kamen einige Querschläger von z. B. Anke Retzlaff, die nicht zur Stabilisierung beitrugen. Tini Witte versuchte mit lautstarken Anweisungen Struktur in die Defensive zu bekommen. Doch der Erfolg blieb überschaubar.

Offensiv lief, wenn etwas lief, viel über Chiara Ernst, die ein ums andere Mal links einige Gegenspielerinnen umdribbeln konnte. Ihre Hereingaben waren jedoch oft zu ungenau und fanden selten eine Mitspielerin. In der 18. Minute aber klappte es, doch Sarah Borgwardt brachte in aussichtsreicher Position nicht genug Druck hinter ihren Schuss.

Das Hauptproblem blieb jedoch die überhaupt nicht funktionierende Viererkette des HSV. Sicher, in dieser Konstellation spielte sie erstmalig zusammen, doch auch mit zunehmender Spielzeit sollte sich keine Besserung einstellen.

Anders sah es um das Ergebnis aus. Denn nachdem der SC Union drei gute Torgelegenheiten ausgelassen hatte, stand es nach 25 Minuten plötzlich 1:0 für den HSV. Nach einer Ecke, getreten von Sarah Borgwardt, war es Alina Ogundipe der Kopfball, die die durchaus glückliche Führung des HSV erzielte.

Das 1:0: Nach Ecke von Sarah Borgwardt köpft Alina Ogundipe die Führung

Das 1:0: Nach Ecke von Sarah Borgwardt köpft Alina Ogundipe die Führung

Die gut aufgelegte torfrau des SC Union 03, Elena L., ist machtlos.

Die gut aufgelegte Torfrau des SC Union 03, Elena L., ist machtlos.

Und nach diesem Tor zeigte der SC Union einige Wirkung, sprich der HSV kam nun besser ins Spiel. Ein Schuss von Jaqueline Wolf konnte jedoch von der guten Torfrau Elena L. gehalten werden. Und als Phoebe H. den Ball an Chiara Ernst verlor, scheiterte diese aus sehr spitzem Winkel erneut an Unions Torfrau.

Nun leistete sich auch Alina Ogundipe einen ihrer seltenen Fehler, verlor den Ball an eine Gegenspielerin, die jedoch knapp links am HSV-Tor vorbei schoss. Die letzte Chance der ersten Halbzeit hatte Sarah Borgwardt, die in zentraler Position auf das Tor der Gäste zulief, doch ihren Schuss zu unplatziert direkt auf Elena H. brachte, sodass diese zur Ecke abwehren konnte. Es blieb also bei der knappen, inzwischen auch in Ordnung gehenden 1:0-Führung für die Gastgeber.

Sarah Borgwardt, insbesondere in der ersten Halbzeit mit guten Aktionen, scheitert in aussichtsreicher Position.

Sarah Borgwardt, insbesondere in der ersten Halbzeit mit guten Aktionen, scheitert in aussichtsreicher Position.

In der Halbzeit musste aus privaten terminlichen Gründen Jaqueline Wolf geplant das Spiel beenden.

Für sie übernahm Patricia Zimmermann.

Halbzeit: Es gab viel zu besprechen

Halbzeit: Es gab viel zu besprechen

Nach der Halbzeitpause kam der HSV zunächst besser ins Spiel. Die ersten Chancen hatten Jasmin Wolf (46.) bzw. Patricia Zimmermann (47.) nach Vorarbeit von Wolf. Beide versäumten jedoch das 2:0 zu erzielen.

Dafür fiel auf der Gegenseite der Ausgleich. In der 58. Minute nutzten Sara L. und Janine Sch. eine Unachtsamkeit im linken Mittelfeld des HSV. Janine Sch. traf zum 1:1-Ausgleich.

Der Ausgleich durch Janine Sch.

Der Ausgleich durch Janine Sch.

Später traf sie zum zwischenzeitlichen 1:2

Später traf sie zum zwischenzeitlichen 1:2

Jetzt war Union wieder am Drücker und der HSV zeigte erneut seine Defensivschwächen. Ein Durcheinander und Gestochere im eigenen Strafraum blieb in der 63. Minute noch folgenlos. Und auch zwei Minuten später ging ein Schuss von Hanna B. knapp am HSV-Tor vorbei. Selbst in der 66. Minute scheiterte Melanie M. frei vor dem HSV-Tor, ihr Ball ging über das Gehäuse.

Doch in der 69. Minute ließ sich der 1:2-Rückstand nicht mehr verhindern. Herma F. passte in die Mitte auf Janine Sch., die die Führung für die Gäste markierte. Zu diesem Zeitpunkt absolut verdient.

Der Treffer zum 1:2 (Teil 1)

Der Treffer zum 1:2 (Teil 1)

Der Treffer zum 1:2 (Teil 2)

Der Treffer zum 1:2 (Teil 2)

Erst jetzt zeigte sich der HSV auch wieder offensiver. Durch eine herausragende Einzelaktion von Spielführerin Jasmin Wolf, die sich durch die halbe Spielhälfte des SC Union, um mehrere Gegnerinnen herum, dribbelte, und schließlich zum 2:2 flach rechts einschoss, war der HSV wieder im Spiel. Doch waren da nur noch neun Minuten zu spielen.

Das wichtige 2:2 durch Jasmin Wolf

Das wichtige 2:2 durch Jasmin Wolf

Traf im ersten Spiel für ihr neues Team zum wichtigen 2:2-Endstand: Jasmin Wolf

 Jasmin Wolf

Der HSV drückte nun noch einmal auf das Tor der Gäste, doch klare Chancen blieben aus. Außer in der 90. Minute, als es Jasmin Wolf fast noch gelungen wäre, das Siegtor zu erzielen. Doch ihr Schuss ging zentral aufs Tor, wo Elena H. stand und den Ball sicher festhielt. Aber ehrlicherweise: ein Sieg wäre nicht verdient gewesen.

So blieb es beim 2:2-Unentschieden. Ein Ergebnis, mit dem beide letztlich werden leben können. Die Kunst auf HSV-Seite wird nun sein, im Training aus den Einzelkünstlerinnen eine harmonierende Mannschaft zu bilden, die dann auch ihr wahres Potenzial abrufen könnte.

Das nächste Spiel findet am 24.10. bei den 1. Frauen des SV Osdorfer Born, Kroonhorst 1, statt.

Statistik:

Kader HSV IV:
Jessica Klemm (Tor), Sarah Borgwardt, Jasmin Wolf, Chiara Ernst, Alina Ogundipe, Kristin Witte, Laura Beschmann, Anke Retzlaff, Jaqueline Wolf (C), Julia Niekrenz, Jasmina Lüdemann, Patricia Zimmermann, Michelle Porsch.

Kader SC Union 03:
Elena L. (Tor), Phoebe H., Katie S., Nina K., Sarah L., Melanie M. (C), Janine Sch., Reni T., Hanna B., Herma F., Lena V., Johanna P. (Spielertrainerin)

Tore:
1:0 Alina Ogundipe (25.), 1:1 Janine Sch. (58.), 1:2 Janine Sch. (69.), 2:2 Jasmin Wolf (81.)

Schiedrichter:
Dieter Möller

Symbolbild Frauenfußball 1

 

Das war wohl nichts

Zunächst hatten die Wetterfrösche Sonne und 23 Grad angesagt. Das hat schon mal nicht wirklich hingehauen. Es hat geregnet, war später stark bewölkt. Und zehn Grad müssen auch irgendwie abhandengekommen sein. Aber es blieb ja noch die Idee, dass die 4. Frauen des HSV heute zeigen sollten/wollten, dass man gegen ein Team des FC St. Pauli durchaus gewinnen kann. Doch auch daraus wurde nichts. Im Gegenteil.

Dabei ging es noch recht viel versprechend los. Die ersten 15 Spielminuten des Testspiels gegen die A-Mädchen des FC St. Pauli fanden nämlich nahezu ausschließlich in der Spielhälfte des FC St. Pauli statt. Die Spielerinnen von Max Pröbsting und Amir Kadora spielten zwar nicht glanzvoll, schafften es aber, Ball und Gegner recht gut zu kontrollieren. Nur mit den eigenen Torchancen wollte es nicht so recht klappen.

Und war eine Spielerin mal in aussichtsreicher Position, dann hatte diese Angst vor der eigenen Courage, sprich verpasste den Moment des Torschusses oder legte noch mal quer – oft dann zur Gegenspielerin. Ein eigener Torerfolg blieb aus.

 

Chiara Ernst hatte einige der wenigen guten Szenen

Chiara Ernst hatte einige der wenigen guten Szenen

Ein Klassiker im Fußball ist, dass es dann eben der Gegner schafft. In der 21. Minute gelang Kelly das 0:1. Zu diesem Zeitpunkt eher überraschend. Aber keineswegs aus heiteren Himmel, denn erste Ansätze, dass Pauli steil in die Nahtstellen der Viererkette spielen wollte, waren bereits zu sehen.

In der 26. Minute scheiterte dann Jaqueline Wolf am linken Torpfosten. Die größte Chance des HSV. Und für lange Zeit die letzte, denn St. Pauli konnte sich nun befreien und gestaltete das Spiel ausgeglichen, gegen Ende der Halbzeit auch feldüberlegen.

Zwei Minuten vor der Halbzeit erhöhe St. Pauli dann auf 0:2. Carrie setzte sich über rechts durch, schoss unhaltbar an den linken Innenpfosten und der Ball lag schließlich im HSV-Tor.

 

Alina Qgundipe wechselte in der zweiten Spielhälfte ins Tor

Alina Qgundipe wechselte in der zweiten Spielhälfte ins Tor

Nach der Halbzeit ging Alina ins HSV-Tor und Svenja durfte im Feld spielen.

Doch in dieser zweiten Halbzeit bekam der HSV kein Bein mehr auf den Boden. St. Pauli spiele nun überlegen und brachte den HSV immer wieder mit gutem Passspiel in Verlegenheit. Mittelfeld und Abwehr des HSV fanden kein Mittel, um den Spielfluss der Paulianerinnen entscheidend zu stören. Insbesondere im Mittelfeld klafften große Lücken, da das Zusammenspiel von Mittelfeld und Offensive nicht mehr funktionierte. Teilweise war der Mittelkreis frei von Hamburger Spielerinnen.

Logische Folge waren das 0:3 durch Carrie, als Alina den Ball nicht richtig wegschießen konnte, und das 0:4 durch Paulis Jacqueline, nach einem groben Stellungsfehler in der HSV-Hintermannschaft.

Eine große Chance hatte der HSV zwischenzeitlich durch Patricia Zimmermann. Dank eines klugen Passes von Jaqueline Wolf hatte sie freie Bahn zum Tor, doch ihr Schuss verfehlte das Pauli-Tor. Kurz darauf erhöhten die Kiezkickerinnen auf 0:5, als Christiana mit einem sehenswerten Heber Alina im HSV-Tor überwinden konnte. Den Schlusspunkt zum 0:6-Endstand setzte erneut Carrie.

 

Heute zu stark: Die A-Mädchen des FC St. Pauli

Heute zu stark: Die A-Mädchen des FC St. Pauli

Zwar hatte der HSV noch eine letzte Chance durch Svenja, doch die seit der Halbzeit im Tor spielende Sabrina konnte ihren guten Schuss parieren.

Beim HSV wussten noch am ehesten Sophie Treu, Kristin Rosbander und Ann-Christin Lühmann zu gefallen. Offensive Akzente setzten zumeist Chiara Ernst und Jaqueline Wolf, wobei letztere des öfteren nicht richtig zum Abschluss fand und zum Spielende hin mit Schwindelgefühlen aus dem Spiel musste.

 

Laura Beschmann: war nicht fit, kämpfte aber solange es ging

Laura Beschmann: war nicht fit, kämpfte aber solange es ging

Auch Patricia Zimmermann konnte die Partie nicht Zuende spielen, doch dieses war aufgrund ihres Trainingsrückstands bereits vor Spielbeginn erwartet worden. So musste der HSV die letzten Minuten in Unterzahl bestreiten, was keinesfalls als Entschuldigung für die heutige Leistung herhalten kann. Die Niederlage war absolut in Ordnung. Vielleicht hätte es ein 0:4 auch getan, aber Verbesserungsbedarf wurde heute offenkundig. Und allein auf die Rückkehr der heute verhinderten Elena-Sophie Fisahn, Bianca Kleberc, Kaya Kappes oder Saskia Wolf, um nur einige zu nennen, zu warten, wäre auch zu kurz gegriffen.

Wie gut, dass es nur ein Testspiel war.

HSV: Svenja Lauterbach, Kristin Rosbander, Ann-Christin Lühmann, Alina Qgundipe, Alexandra Wolf, Kristin Witte, Laura Beschmann, Patricia Zimmermann, Jaqueline Wolf, Chiara Ernst, Sophie Treu, Kim Samanta

FC St. Pauli: Aylin Ö., Jacqueline Sch., Carrie G., Fabienne E., Kirsten H., Kelly P., Franjisca M., Cristiana S., Lilly v. L., Marie B., Sabrina K., Leilah S., Alexandra K., Nalascha H.

Melanie Rutz war mit zwei Toren Matchwinnerin für Wedel

Melanie Rutz war mit zwei Toren Matchwinnerin für Wedel

Vierte kassiert zweite Niederlage

ie vierte Mannschaft hat in der Bezirksliga ihre zweite Niederlage kassiert, die erste auf dem Feld. Nachdem sie in der vergangenen Woche bei Altona 93 II. nicht antreten konnten, stellte sich eine zwölfköpfige Rumpftruppe ohne gelernte Torhüterin dem Wedeler TSV und unterlag mit 1:3. Dieses Mal stand Anke Retzlaff zwischen den Pfosten, und auf der Bank saß mit Sylvia Booker eine weitere Spielerin der 7er-Mannschaft.

 

Ersatzkeeperin Anke Retzlaff rettet vor Janina Gülck

Ersatzkeeperin Anke Retzlaff rettet vor Janina Gülck

Der HSV begann die Partie sogar nur zu zehnt: Kristin Witte kam mit drei Minuten Verspätung ins Spiel, da sie bis kurz zuvor noch die E-Mädchen coachte. Sie verpasste nichts. Nach zehn Minuten entwickelte sich die erste Torchance des HSV. Alina Ogundipe schlug einen Freistoß aus der eigenen Hälfte, Chiara Ernst ließ den Ball passieren, und so konnte Stürmerin Bianca Kleberc den Ball vor Annika Kelbel erlaufen. Doch der Schuss der Angreiferin verfehlte den Kasten. Der HSV hatte in der Anfangsviertelstunde Vorteile. Ernst, als hängende Spitze aufgestellt, bekam den Ball im Wedeler Strafraum, umkurvte Torhüterin Annabel Wohlfahrt und schob zum 1:0 ein (16.). Die Defensive des HSV arbeitete relativ zupackend, stellte Wedels Angriff häufig ins Abseits, was von der Seitenlinie durchaus kontrovers diskutiert wurde. Allerdings fehlten immer wieder klarere Aktionen, so dass die Partie durch schnelle Ballverluste weitgehend zerfahren war. Der HSV war aber offensiv etwas durchsetzungsstärker. Nach einem Eckball von Witte traf Ernst den Ball nicht richtig, das aber wurde eine Vorlage für Laura Beschmann. Deren Schuss landete jedoch in den Armen von Wohlfahrt (18.). Nach einem abgewehrten Eckball bekam Ogundipe die Schussmöglichkeit vom linken Strafraumeck. Der Ball strich knapp rechts über den Giebel (25.).

Feine Ballbehandlung von Bianca Kleberc gegen Annika Kelbel

Feine Ballbehandlung von Bianca Kleberc gegen Annika Kelbel

Nach 27 Minuten setzten die beiden bisherigen Hauptakteurinnen, Chiara Ernst und Annabel Wohlfahrt, das nächste Highlight. Vor dem Strafraum spielte Svenja Metz quer. Ernst nahm den Ball an und verarbeitete ihn, zog dann stramm aus 21 Metern ab. Wohlfahrt flog in die lange Ecke und fischte die Kugel aus der Luft. Tolle Aktion von beiden. Auch in der nächsten Szene war die beste Hamburgerin, Ernst, maßgeblich beteiligt. Kristin Rosbander spielte von der Mittellinie nach vorn, Ernst nahm die Kugel mit und schob dann aus halblinker Position ganz knapp rechts daneben (34.). Der HSV hätte längst höher führen können, wenn nicht müssen. Und dann das: Melanie Cöln spielte einen langen Diagonalpass nach links, wo Melanie Rutz allein auf weiter Flur stand. Die zog ungestört aufs HSV-Tor zu und knallte den Ball oben rechts in den Winkel zum 1:1 – für Retzlaff war das nichts zu halten gewesen (41.).

Melanie Rutz erzielt den Ausgleich

Melanie Rutz erzielt den Ausgleich

Das Remis zur Pause war für den Wedeler TSV schmeichelhaft. Der HSV hatte mehr vom Spiel gehabt, stand aber in der Hintermannschaft nicht immer sicher, und aus so einer Unordnung resultierte auch der Ausgleich. Auch wenn der HSV ein Chancenplus hatte, mangelte es an einem spielerischen Konzept. Vieles war Zufall. Wedel war bemüht, nach vorn zu spielen, konnte sich aber bis zum 1:1 nie entscheidend durchsetzen.

In der zweiten Halbzeit sollte sich das Bild drehen. Wedel beflügelte der Ausgleich. Sie hatten nun gemerkt, wie die HSV-Abwehr zu knacken war, und versuchten dies auszunutzen. Cöln spielte steil hinter die weit aufgerückte Abwehr, Rutz nahm den Ball mit, musste aber nochmal quer legen. Hannah Jakubowsky war mitgelaufen, zog aus 18 Metern ab, und Retzlaff wehrte mit dem Knie zur Ecke ab (49.). Der HSV wechselte nun. Booker kam für Svenja Metz. Die Rothosen fanden dennoch in der zweiten Hälfte nicht ins Spiel. Chancen wie die von Ernst waren selten. Die kam vor Julia Schmitt an einen hohen Ball von Jessica Klemm, der dritten 7er-Spielerin im Bunde. Sie dribbelte an den Elfmeterpunkt und schoss in Rücklage. Wohlfahrt hielt (53.). In der Defensive blieben sie anfällig für lange Bälle, und Wedel war nun die bessere Mannschaft. Jakubowskys Pass in die Tiefe nahm die nicht im Abseits stehende Rutz mit und schoss freistehend vor Retzlaff unten links ins Tor – 1:2 nach 63 Minuten.

Der HSV hatte das Spiel, in dem sie 40 Minuten lang besser gewesen waren, völlig aus der Hand gegeben. Wie würden sie nun reagieren? Alina Ogundipe versuchte, von hinten das Spiel anzukurbeln. Zwei Minuten nach dem Rückstand ging sie aus der Innenverteidigung mit nach vorn und passte an den Strafraum zu Ernst. Die drehte sich um ihre Gegenspielerin, ging in den Strafraum und schoss aus halbrechter Position. Doch sie hatte Pech und traf nur den Pfosten. Der Ball prallte ab, und über Ernst kam der Ball wieder zu Ogundipe. Die aber konnte das Leder nicht entscheidend Richtung Tor lenken, der Pressschlag ging links vorbei. Statt des Ausgleichs gab es die kalte Dusche. Bernadette Springer spielte einen langen Ball in die HSV-Hälfte. Rosbander war schneller als Janina Gülck, trat dann aber folgenschwer am Ball vorbei. Gülck spitzelte die Kugel an Retzlaff vorbei und schob zum 1:3 ein (68.).

Alina Ogundipe köpft den Ball gegen Hannah Jakubowsky weg

Alina Ogundipe köpft den Ball gegen Hannah Jakubowsky weg

Inzwischen ging das Ergebnis auch in Ordnung. Der HSV war viel zu statisch und wurde ausgekontert. Vor allem, weil sie Schwierigkeiten hatten, den Ball aus der Bewegung heraus zu verarbeiten. Kreative Momente waren viel zu selten, und auch die Laufarbeit ohne Ball genügte nicht, um Wedel das Leben schwer zu machen. Immerhin: Sie versuchten es nochmal, bäumten sich auf. Zunächst hielt Wohlfahrt einen Linksschuss von Ernst problemlos (76.). Eine Hereingabe von Witte traf Daniela Rupscheit nicht richtig und produzierte so fast ein Eigentor. Aber auch das war insgesamt zu wenig. Bei einem Freistoß verzweifelte Ogundipe beinahe, als der unbehelligt ins Toraus flog: “Geht doch mal einfach dahin!” Denn die Flanke war gut und kam genau dort herunter, wo sie hinkommen musste, um gefährlich zu sein. In der 83. Minute hielt Wohlfahrt einen Sechzehn-Meter-Schuss von Kleberc. Eine Minute darauf spielte Klemm Ernst an, die lief mit dem Ball am Fuß an der Kette vorbei, versuchte es dann aber statt mit links mit dem rechten Außenrist, und Wohlfahrt war unten. Die letzte Chance hatte Wedel. Als Retzlaff am eigenen Strafraum klären wollte und Ogundipe abschoss, war Rutz da und schoss aufs leere Tor – knapp rechts vorbei.

Chiara Ernst vergibt per Außenrist

Chiara Ernst vergibt per Außenrist

Es blieb beim 1:3. Der HSV hatte in der zweiten Halbzeit massiv abgebaut, fing viel zu spät mit Druck und Kampf an, nahm zu spät die Zweikämpfe an. Wedel versuchte immer wieder dieses eine Mittel gegen die Rautenkickerinnen zu nutzen, und kam so auch zu allen drei Toren.


Statistik

 

Hamburger SV IV.: Retzlaff – Rosbander, A. Wolf, Ogundipe, Witte – Klemm, Metz (50. Booker), Kappes, Beschmann – Ernst – Kleberc

Wedeler TSV: Wohlfahrt – Bauer, Kelbel, Schmitt, Rupscheit – Rutz, Springer, Cöln, Alsdorf (78. Stooß) – Jakubowsky, Gülck

Schiedsrichter: Hans-Jürgen Pahl (Glashütter SV)

Tore: 1:0 Ernst (16.), 1:1 Rutz (41.), 1:2 Rutz (63.), 1:3 Gülck (68.) 

  

 

HSV IV. startet mit 6:1 in die SaisonFrisch in die Bezirksliga West aufgestiegen, galt es am Sonntag für das Team von Max Pröbsting einen guten Start in die neue Saison und neue Spielklasse zu erwischen. Zu Gast im ersten Saisonspiel waren die ersten Frauen vom TuS Germania Schnelsen von 1921 e.V. Auch wenn noch nicht alles perfekt war, aber am Ende standen 3 Punkte und 6:1 Tore auf der Habenseite.Zunächst aber meinte Petrus sich einmischen zu müssen. Aufgrund der Witterung wurde das Spiel auf dem Kunstrasenplatz in Norderstedt ausgetragen. Eine weise Entscheidung, denn pünktlich zu Spielbeginn begann es wie aus Kübeln zu schütten.

Shake Hands im Regen

Shake Hands im Regen

Schlechte Laune wegen des Regens? Nicht bei Elena-Sophie Fisahn!

Schlechte Laune wegen des Regens? Nicht bei Elena-Sophie Fisahn!

Schiedsrichter Bodo Szameitat prüft den Regen: Ja, nass ist's.

Schiedsrichter Bodo Szameitat prüft den Regen: Ja, nass ist's.

 

Es dauerte nicht lange, und der HSV hatte sich gut in die Partie hineingespielt und kontrollierte diese. Es gab auch einige Ansätze zu Torchancen, doch zunächst kam kaum Zwingendes heraus. Einzig ein Pfostentreffer von Bianca Kleberc war zu notieren. Dass sie noch besser zielen kann, zeigte sie dann bei ihren Treffern zum 1:0 und 2:1 bereits in der ersten Halbzeit.

Bianca Kleberc trifft zum 1:0

Bianca Kleberc trifft zum 1:0

Den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 hatte Germanias Birte B. erzielt, nachdem Jaqueline Wolf, heute wieder die Spielführerin, eine Ballannahme missglückt war. Dennoch, aufgrund der Spielanteile war die Führung gerechtfertigt.

Glück für torfrau Tanja W.: Dieses Foul an Kleberc hätte auch eine rote Karte sein können. Es gab keinen Pfiff.

Glück für Torfrau Tanja W.: Dieses Foul an Kleberc hätte auch eine rote Karte sein können. Es gab keinen Pfiff.

Zur zweiten Halbzeit kam Ann-Christin Lühmann für Chiara Ernst ins Spiel. Bereits in der 47. Minute erhöhte erneut Bianca Kleberc auf 3:1 für den HSV. Und eine Minute später hätte sie fast das nächste Tor erzielt, doch Tanja W. im Tor von Germania wehrte ihren Schuss ab. Elena-Sophie Fisahn verpasste bei ihrem Nachschuss ebenfalls das vierte Tor. Aber die HSV IV. hatte ja weiterhin Bianca Kleberc auf dem Platz. Mit ihrem vierten Treffer erzielte sie in der 53. Minute das 4:1.

Max Pröbsting (li.) und sein Co-Trainer Amir Kadora

Max Pröbsting (li.) und sein Co-Trainer Amir Kadora

Jetzt kam Jessica Klemm, die links im Mittelfeld spielen sollte, auf den Platz. Für sie ging Laura Beschmann vom Feld.

In der 64. Minute konnte dann auch die engagiert spielende Elena-Sophie Fisahn ihren Lohn abholen. Sie traf rechts ins Tor zum 5:1 für den HSV. Germania Schnelsen kam nun gar nicht mehr in die Hälfte der Hamburgerinnen. Torabschläge fing der HSV bereits in der Mitte der gegnerischen Hälfte ab und mit etwas konsequenterer Spielweise wären einige weitere Tore möglich gewesen. Höhepunkt in dieser Phase war der Lattentreffer von Bianca Kleberc in der 76. Minute. Germania Schnelsen hatte noch durch Nadine R. eine große Gelegenheit bei einem Konter, doch diesen konnte Jessica Klemm schließlich doch gut ablaufen.

Immerhin langte es noch zum 6:1. Kristin Witte schlug in der 85. Minute eine Ecke von rechts in den Strafraum der Schnelsenerinnen und Alina Ogundipe markierte per Kopfball den Endstand.

Der HSV spielte mit dieser Startelf: Jaqueline Wolf, Bianca Kleberc, Kristin Rosbander, Alina Ogundipe, Kaya Kappes, Alexandra Wolf, Elena-Sophie Fisahn, Kristin Witte, Laura Beschmann, Chiara Ernst, Janne Fechner

Es war heute eine gute Teamleistung zu sehen, bei der in meinen Augen ein wenig Kristin Witte, Elena-Sophie Fisahn, Janne Fechner und – natürlich – Bianca Kleberc herausragten. Wenn man heute etwas kritisieren wollte, dann war es in einigen Phasen das Defensivverhalten im defensiven Mittelfeld und der Viererkette. Einige Male stellte man sich bei Pässen in die eigenen Schnittstellen nicht sonderlich geschickt an. Aber es wäre ja auch langweilig, wenn das Trainerteam nicht noch Ansatzpunkte für Verbesserungen finden würde.

Kristin Witte gehörte zu den auffälligeren Spielerinnen. Im Hintergrund die Torschützin zum 6:1, Alina Ogundipe

Kristin Witte gehörte zu den auffälligeren Spielerinnen. Im Hintergrund die Torschützin zum 6:1, Alina Ogundipe

„Abseits“ war heute auch so ein geflügeltes Wort. Einige schwer nachvollziehbare Abseitsentscheidungen des Schiedsrichters Bodo Szameitat führten dazu, dass selbst bei Fouls „Abseits“ gerufen wurde. Sein Standing verbesserte der Unparteiische auch nicht, als er die erste Halbzeit viel zu früh beenden wollte. Dass 45 Minuten zu spielen waren, hatte sich zum ihm noch nicht herumgesprochen. Nobody’s perfect.

  

HSV am 14. August zu Gast in Südwinsen

Von Pressewart | 8.August 2010

Zu einem Freundschaftsspiel empfangen die Fußball – Frauen des SSV Südwinsen eine Frauenmannschaft des HSV aus Hamburg. Gespielt wird am kommenden Sonnabend, 14.August, Anpfiff ist um 14.00 Uhr.

Plakat Damenfussball PFADE NEU KopieOrganisiert hat dieses Freundschaftsspiel die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Winsen (Aller) Karin Hoy. Dieses Spiel ist der Auftakt zur Ausstellung:  Verlacht, verboten und gefeiert. Die Geschichte des Frauenfußballs in Deutschland, die am 15. August im Grooden Hus auf dem Winser Museumshof eröffnet wird.

Die Ausstellung zeigt Geschichte und Kultur der Fußballspielerinnen und ihren langen Kampf gegen männliche Vorurteile. Um 1900 kickten bereits die ersten Frauen in England. Trotzdem verbot der DFB noch bis 1970 Frauen und Mädchen, in seinen Vereinen zu spielen.

Im Vorfeld des Freundschaftsspiels findet ein E- und C-Juniorinnen Turnier statt, im Rahmenprogramm präsentiert sich die Stadt Wolfsburg als Spielort für die Frauen-Fußballweltmeisterschaft 2011. Außerdem gibt es eine Tombola, Torwandschießen usw. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, der Eintritt ist frei. Eine gute Gelegenheit, sich einmal attraktiven Frauenfußball live anzusehen.

HSV IV. im letzten Test siegreich

Am 29.08.2010, 11:15 Uhr, geht es im Heimspiel gegen Germania Schnelsen erstmals um Punkte in der Bezirksliga West. Am Dienstagabend gab es ein letztes Testspiel gegen die eigenen 2. B-Mädchen von Mac Agyei-Mensah. Da der Tag nicht im Trainingsplan der Vierten steht, standen Max Pröbsting nicht alle Spielerinnen zur Verfügung. Einige fehlten zudem verletzungsbedingt. Bis einigermaßen ein Team zusammen war dauerte es, sodass das Spiel später als geplant beginnen musste. Dadurch fehlte nach Hinten die Zeit, da der Platz von anderen Teams beansprucht wurde. Somit gab es nur zwei kurze „Halbzeiten“ von 25 und 15 Minuten. Damit es überhaupt losgehen konnte, halfen Melanie (1. Halbzeit) und Saskia (2. Halbzeit) bei der Vierten aus. Gegen Spielende tauchte auch noch Sarah Borgwardt auf und durfte in der Offensive mitmischen. Im Spiel selbst gab es lange Zeit keinen rechten Spielfluss, da viele Spielerinnen ungewohnte Positionen inne hatten und zudem insbesondere Mac Agyei-Mensah, dem nahezu sein kompletter Kader zur Verfügung stand, zahlreich wechselte.

Am Ende der rund 40 Minuten Spielzeit hatte die Vierte gewonnen. 3:0. Alle Tore erzielte Kaya.

 

SSV Frauen unterliegen HSV im Freundschaftsspiel

 

Von Pressewart | 18.August 2010

Der Sonnabend, 14. August stand ganz im Zeichen des Mädchen- und Frauenfußballs beim SSV Südwinsen. Die Betreuerinnen der Juniorinnen und die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Winsen (Aller) Karin Hoy hatten die Organisation für diesen Tag übernommen. Zwei Turniere der Juniorinnen und das mit Spannung erwartete Freunschaftsspiel der SSV Frauenmannschaft gegen eine Frauenmann-schaft des Hamburger Sport Verein lockten insgesamt mehr als 250 Zuschauer auf das Sportgelände des SSV. Bereits um 10.30 Uhr begannen die E-Juniorinnen den Tag bei bestem Sommerwetter mit ihrem Turnier. Gespielt wurde nach dem Modus jeder gegen jeden und die Gastgeberinnen konnten sich dabei klar durchsetzen.

Um 12.00 Uhr schloss sich das Turnier der C-Juniorinnen an. Hier hielten sich unsere Mädchen etwas zurück und belegten nur den 5. Platz. Sieger wurden die C-Juniorinnen der TSG Ahlten mit 14:0 Toren und 12 Punkten aus vier Spielen. Stolz nahm die Mannschaftsführerin den Siegerpokal MD003345aus den Händen der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde Winsen (Aller) entgegen.

 

Höhepunkt des Tages war dann um 14 h das Freundschafts-spiel der SSV Frauen gegen eine Frauenmannschaft des HSV. Auch wenn es im Vorfeld noch einige Schwierigkeiten bei den Gästen zu überwinden galt – wegen Verletzungen und Urlaub konnten die Hamburger keine volle Mannschaft stellen und wurden durch Spielerinnen des SSV ergänzt – gab es unter der Leitung von Jörg Peth doch eine ansehnliche Partie. Die HSV Frauen dominierten die Begegnung deutlich und gewannen am Ende mit 8:1. Der Trainer der Hamburgerinnen lud nach dem Spiel unsere Frauenmannschaft zu einem Rückspiel in die Hansestadt ein.

 

 

 

 

MD003341

Umrahmt wurde dieser Tag durch Verkaufsstände der Eltern der SSV Juniorinnen, einem Früchtestand des E-Center, Kuchenbuffet unserer Frauenmannschaft (den Verkauf übernahm die II. Herren) und einer Tombola mit vielen attraktiven Preisen, die Gewerbetreibende aus Südwinsen und Winsen freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatten.

 


Sieg im Test gegen den HSV

Mit einer phasenweise schon sehr ordentlichen Leistung konnten unsere Frauen am Sonntag die Bezirksligamannschaft des HSV mit vier zu zwei besiegen. Zudem feierten unsere  Neuzugänge Tina, Pischi und Krischi ein gelungenes Debüt im neuen schwarz-grünen Dress. Die Tore für die Eintracht erzielten Krischi, Anne (2x) und Isa.